Geburtsdatum: |
03. Januar 1968 |
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Geburtsort: |
Rheine/Westfalen |
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Ja, ja...! Solange ist es schon her, dass der kleine Stefan als Sohn des Polizeibeamten Heinrich Selker und seiner Frau Monika das Licht der Welt erblickte.
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Nachdem er die ersten Lebensjahre im schönen Emsland erleben durfte, wurde er 1974 in Duisburg eingeschult.
4 Jahre besuchte er die katholische Grundschule Böhmer Straße. Seine Klassenlehrerin war die heute noch von ihm hochgeachtete Frau Kleine.
Als die Grundschule mit gutem Erfolg absolviert war, durfte er selbst entscheiden, welche weiterführende Schule er besuchen würde. Die Wahl fiel auf das Mercator Gymnasium in Duisburg. Die Zeit des ersten Liebeskummers und all die anderen Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens überstand er hier wohlbehalten. Und zum Abschluß gab es 1987 die Hochschulreife. |
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Im Anschluß an die Schule, wartete die Bundeswehr. Und wo wir schonmal da sind, da bleiben wir auch hier... !
Zwölf-Ender... Tauchsieder... Heißdüse...
Eine kleine Auswahl der Titel, die man sich als Offizieranwärter anhören muß, aber man kann es auch als Kompliment auffassen, denn der Einstellungstest für Offiziere hat es in sich!
Auf jeden Fall hatte Stefan seinen Beruf gefunden und wurde am 01.07.1991 zum Leutnant befördert |
Danach ging es zum Studium nach München (dummerweise Pflicht für Truppenoffiziere) und das war gar nicht so gut für die Karriere! Denn eigentlich wollte Stefan ja Soldat sein und nicht Ingenieur. Folglich war nach 6 Trimestern (ja, Offiziere studieren in Trimestern) Luft- und Raumfahrttechnik auch Schluß mit Studium und das ohne Abschluß, womit auch die Offizierskarriere ein Ende hatte. |
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Ein größeres Problem, als es zunächst den Anschein hat, denn er hatte zwar eine abgeschlossene Berufsausbildung, aber versucht doch mal eine Anstellung als Soldat zu bekommen...!
Stefan machte sich kurzerhand selbstständig. Zusammen mit einem Partner betrieb er ein kleines Unternehmen in der Branche Veranstaltungstechnik. Das machte Spass und kam außerdem seinen Talenten im technischen und organisatorischen Bereich entgegen. In dieser Zeit lernte er auch seine heutige Frau Diana kennen. Sie und den gemeinsamen Sohn Florian könnt Ihr bei Stefan privat näher kennenlernen. Wer aber die deutschen Kleinunternehmen kennt, weiß auch um deren größte Schwäche: zu dünne Kapitaldecke! Das wurde auch Stefan und seinem Partner zum Verhängnis. |
Nach einer kurzen Zeit der Jobberei, bot sich dann die Möglichkeit, eine Umschulung zu beginnen.
Weitere 2 Jahre die Schulbank drücken?
Stefan musste nicht lange überlegen, denn mit der Berufswahl IT-Systemkaufmann konnte er eines seiner Hobbies, die Computerei, zum Beruf machen und außerdem doch noch aus seiner Erfahrung aus der Unternehmensführung profitieren. Was für eine Gelegenheit!
Und da bin ich nun... |
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